Presse
Hochrisikoland Schweiz?
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Kolumne aus der BZ vom 23. November 2021
Michael Hermann liefert mit seiner Unternehmung Sotomo viel und gutes Datenmaterial zur Corona-Krise und deren wirtschaftliche Auswirkungen. Ein Resultat unter vielen: Die Haushalte mit kleinen und bescheidenen Einkommen sind die Verliererinnen der Krise, genauso wie die vielen Scheinselbstständigen und Einzelunternehmern.
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Cash für Care – Klatschen reicht nicht
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AZM - bz - Zeitung für die Region Basel, 26.10.2021, Ressort: Baselland, Seite: 21
Viel Applaus hat das Pflegepersonal auch in der Schweiz für seinen Einsatz während der dramatischen ersten Welle der Pandemie als Dank erhalten. Die Bilder mit überlasteten Spitälern, Pflegeheimen und Intensivstationen sind noch stark präsent. Aber: Klatschen allein reicht nicht. Applaus stoppt keine Überstunden, verhindert kein Burn-out am Arbeitsplatz, bezahlt keine Lebenshaltungskosten. Trotzdem ist seither zur Verbesserung der Situation der Menschen, die in der Schweiz in der Pflege arbeiten, wenig geschehen. Der Pflegenotstand ist keine Drohung. Er ist längst Realität. Und die Lage wird sich verschlimmern.
Tausende demonstrieren für eine Zukunft mit guter AHV
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Kolumne aus der BZ vom 28. September 2021
Rund 15 000 Frauen und Männer demonstrierten vor einer Woche in Bern gegen ein höheres Rentenalter für Frauen, wie es derzeit im Parlament beraten wird. Die Demo machte klar: Eine AHV-Abbau-Revision auf dem Buckel der Frauen wäre ein Skandal und wird auf entschiedenen Widerstand stossen.
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Impfen oder Lockdown – wir haben es in der Hand
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Kolumne aus der BZ vom 31. August 2021
Die Corona-Impfung beherrscht die öffentliche Diskussion. Anfangs Jahr befürchteten wir einen Mangel an Impfstoffen, jetzt ist die tiefe Impfquote das Problem. Was tun?
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Nichts gelernt aus der Fichenaffäre
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Artikel aus dem "Schweizer Monat" vom Dez 20/Jan 21
Vor 30 Jahren wurde der grösste Überwachungsskandal der Schweizer Geschichte aufgedeckt. Heute zeigt sich: Das war erst der Anfang. Auslöser der Fichenaffäre war ein Damenopfer: Elisabeth Kopp wurde auch als Bundesrätin über ihren umstrittenen Mann Hans W. Kopp definiert. Sie hatte zwar auch selbst kleine Fehler gemacht. Über die Klinge springen musste sie aber, weil ihre Partei, die FDP, sie unter öffentlichem Druck schnöde fallenliess. Am 12. Dezember 1988 gab sie ihren Rücktritt bekannt und demissionierte darauf vorzeitig am 12. Januar 1989. Das System geriet kurzfristig etwas aus den Fugen. Die Linke hat diesen Chaosmoment genutzt und aus dem imaginären «Kopp-Skandal» die reale Fichenaffäre gemacht.
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